Abschluss
Staatliche Anerkennung zum/zur Generalistischen Pflegehelfer/in
Ausbildungsbeginn
zweimal jährlich zum 1. März und 1. September
Dauer
ein Jahr in Vollzeit
Staatliche Anerkennung zum/zur Generalistischen Pflegehelfer/in
zweimal jährlich zum 1. März und 1. September
ein Jahr in Vollzeit
Generalistische Pflegehelferinnen sind eine tragende Stütze in der multiprofessionellen Patientenversorgung. Sie unterstützen die dreijährig ausgebildeten Pflegefachkräfte bei der täglichen Körperpflege der Patienten, der Nahrungsaufnahme, der Förderung der Mobilität und psychosoziale Betreuung sowie bei der Übernahme hauswirtschaftlicher Tätigkeiten. Grundpflegerische Aufgaben führen Sie auf Basis einer pflegerischen Anordnung selbstständig durch. Darüber hinaus assistieren Sie den verantwortlichen Pflegekräften bei der Anwendung spezifischer Pflegekonzepte und ärztlich verordneter Aufgaben. Dazu gehören unter anderem Blutdruck- und Körpertemperaturkontrollen, subkutane Injektionen und die Medikamentenüberwachung und -verabreichung. Zusätzlich dokumentieren Sie alle durchgeführten Leistungen und beteiligen sich an qualitätssichernden Maßnahmen.
Generalistische Pflegehelferin arbeiten in stationären und ambulanten Bereichen der somatischen, psychiatrischen und geriatrischen Versorgung.
Der Beruf in der generalistischen Pflegehilfe bietet aufgrund des hohen Bedarfs an Pflegekräften in Deutschland beste Zukunftsaussichten.
Die Ausbildung findet im Wechsel von Theorie und Praxis in folgendem Rhythmus statt: 3 Wochen Theorie und 6 Wochen Praxis
Die Theoriephasen sind an den RKU-Berufsfachschulen Pflege und die Praxisphasen auf den verschiedenen Stationen der RKU oder in der Einrichtung Ihres Trägers sowie einem ambulanten Pflegedienst. Während der Ausbildung arbeiten Sie im Schichtdienst, teilweise an Wochenenden, sowie im Nachdienst.
Die Ausbildung vermittelt insbesondere die beruflichen Handlungskompetenzen, um unter Prozessverantwortung einer Pflegefachperson selbstständig folgende Maßnahmen und Tätigkeiten durchzuführen:
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie nach bestandener Prüfung eine Urkunde über die staatliche Anerkennung als generalistische Pflegehelfer*in sowie eine Teilnahmebescheinigung und das Zeugnis der Schule. Außerdem erwerben Sie die Zugangsberechtigung zur dreijährigen Pflegeausbildung.
Menschen mit Interesse an der Pflege und einem Hauptschulabschluss oder einen gleichwertig anerkannten Abschluss sowie ein ärztliches Attest zum Nachweis der gesundheitlichen Eignung für eine Tätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe. Zusätzlich wird eine Kopie der Anerkennung des Zeugnisses benötigt sowie ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (Niveau B1), wenn der Schulabschluss im Ausland absolviert wurde.
Ein Praktikum in der Pflege mit Beurteilung ist erwünscht. Sollten Sie noch keine Erfahrung in der Pflege haben, kann Ihnen das RKU ein einwöchiges Praktikum anbieten.
Wenn Sie Ihre Ausbildung bei einem unserer Kooperationspartner absolvieren, benötigen wir zusätzlich zu den oben genannten Unterlagen Ihren Ausbildungsvertrag
Teilnehmer sollten Geduld und Einfühlungsvermögen, Bewusstsein für Hygiene, Teamfähigkeit sowie ausreichende Deutschkenntnisse mitbringen.
Es fallen keine Ausbildungskosten an. Wir beraten Sie dennoch gerne zu möglichen individuellen Fördermöglichkeiten der öffentlichen Hand, wie z.B. dem Bildungsgutschein.
Es wird eine Ausbildungsvergütung bezahlt.
Als Klinik der Maximalversorgung mit den Schwerpunkten Orthopädie und Neurologie hält das RKU insgesamt rund 282 Akutbetten sowie 216 Reha-Betten bereit. Die Orthopädische Universitätsklinik mit dem Querschnittgelähmtenzentrum sowie die Neurologische Universitätsklinik mit der Schlaganfalleinheit (Stroke Unit), der Radiologie mit Neuroradiologie und Geriatrie bilden zusammen mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin den Akutbereich des RKU. Unmittelbar angeschlossen ist eine Tagesklinik für spezielle orthopädische Schmerzpatienten. Im Zentrum für Integrierte Rehabilitation (ZIR) werden stationäre und ganztägig ambulante medizinische sowie medizinischberufliche und berufliche Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt. Der Bereich Berufliche Bildung mit seinen Pflegeschulen, Fortbildungsangeboten im Gesundheitsbereich sowie geförderten Bildungsmaßnahmen und Projekten komplettieren das Leistungsspektrum.
Im RKU bilden Akutbereiche und die Medizinische, Medizinisch-Berufliche und Berufliche Rehabilitation eine integrierte Versorgungskette: Die Betreuung unserer Patienten endet nicht mit der Primärversorgung, sondern wird durch die medizinischen Rehabilitationsbehandlungen und, falls nötig, mit Maßnahmen zur beruflichen oder häuslichen Wiedereingliederung fortgeführt. Das RKU ist eine 100%-ige Tochter des Universitätsklinikums.
Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung zu. Unser Leitfaden „Bewerbungstipps“ hilft Ihnen dabei.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm
Berufliche Bildung
Oberer Eselsberg 45
89081 Ulm
Telefon: 0731 177 1600
Email: bildung.pflegeschulen@rku.de
https://www.rku.de/