Im ersten Schritt wird festgestellt, welche Seiten im Web existieren. Es gibt kein zentrales Verzeichnis aller Webseiten. Deshalb muss die Suchmaschine laufend nach neuen Seiten suchen und sie in die Liste bekannter Seiten hinzufügen. Einige Seiten sind bekannt, da sie schon zuvor von der Suchmaschine aufgerufen wurden. Andere Seiten werden entdeckt, wenn Google, Duckduckgo, Bing, usw. sie über eine bekannte Seite findet. Das heißt, wenn andere Seiten auf Ihre Seite mit einer Verlinkung verweisen (Branchenbucheinträge, Kooperationen, Referenzen, Zitate), ist das ein gutes Signal für die Suchmaschine.
Sobald die Suchmaschine eine URL erkennt, wird die Seite aufgerufen oder gecrawlt, um den Inhalt der Seite zu ermitteln. Google analysiert die Seite und prüft sowohl textbasierte und nicht textbasierte Inhalte als auch das visuelle Gesamtlayout, um zu entscheiden, wo sie in den Suchergebnissen erscheint. Das heißt, wenn Sie eine Fahrradwerkstatt haben, möchte die Suchmaschine verstehen, ob Sie nur Fahrräder reparieren oder Sie sie auch reparieren und verkaufen. Je besser die Suchmaschine Ihre Website versteht, desto besser finden auch die Nutzer:innen Ihren Internetauftritt.