Sanierungsbedürftiges 1-2-Familienhaus auf großem Grundstück in Aschenstedt

Das ursprünglich 1911 errichtete Einfamilienhaus wurde 1935 um einen Anbau Richtung Norden erweitert. Aufteilung und Zugänge wurden dabei so geplant, dass das Dachgeschoss auch als Einliegerwohnung nutzbar wäre. Insgesamt stehen im Erdgeschoss 7 Räume, eine Diele, Küche, Bad, Vorratsraum, ein separates WC sowie eine überdachte Terrasse zur Verfügung. Im DG befinden sich noch einmal 4 Räume, Küche, 2 Flure, Abstellraum, Bad und ein Balkon. Das nicht vermietete Objekt weist diverse Baumängel und Bauschäden auf (u. a. Mauerrisse, Feuchtigkeits-/Wasserschäden, Spak, Schimmel), so dass eine umfangreiche Modernisierung/Sanierung in jedem Fall einkalkuliert werden sollte. Alternativ bietet sich ein Abriss mit anschließendem Neubau an. Das Objekt befindet sich im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 35. Dieser enthält folgende Festsetzungen: Mischgebiet, offene Bauweise, 2 Vollgeschosse zulässig, GRZ 0,4, GFZ 0,7.

- Putzfassade - Satteldach, Krüppelwalmdach - isolierverglaste Holzfenster - Brötje-Gaszentralheizung; Bj. ca. 1994 - Bodenbeläge: Laminat, Parkett, Fliesen, PVC, Beton - kleiner Kellerraum; gleichzeitig Heizungsraum - Satelliten-TV

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass abhängig vom Alter der Immobilie, der Art des Gebäudes, der Nutzungsart und den bisherigen Instandhaltungs- und/oder Instandsetzungsarbeiten des bisherigen Eigentümers Pflichten zur Sanierung nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) binnen zwei Jahren ab Eigentumswechsel bestehen können, um die energetischen Voraussetzungen des GEG zu erfüllen. Dazu gehören u. a. die Dämmung der Geschossdecken, § 47 GEG, die Dämmung von Rohren, § 69 GEG, sowie die Modernisierung der Heizungsanlage, §§ 71, 72 GEG.