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Gay Erfolgsgeschichten – wir haben uns gefunden

Parship ist die erste seriöse Online-Partneragentur für schwule und lesbische Singles. Seit Parship 2005 erstmals online gegangen ist, haben sich bereits tausende von glücklichen Paaren gefunden. Lies hier die schönsten Erfolgsgeschichten!

Händchen haltende Gays
© Pekic/iStock

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Die schönsten Erfolgsgeschichten

Hendrik und Sven aus Berlin: Großstadtliebe

Wenn man in Berlin wohnt, braucht man keine Internet-Dating Portale, dachte ich anfangs. Aber da die Szene untereinander derart ausgelutscht ist, suchte ich mir den Traumprinzen auf andere Weise. Da man im Internet mit Werbung und Bannern schon fast belästigt wird, probierte ich einen Banner von Parship aus und meldete mich da an.Anfangs war alles neu und auch etwas kompliziert. Doch binnen weniger Stunden habe ich einen großen Spaß daran gefunden, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die Parship mir vorschlug. Irgendwann bin ich auf Hendriks Profil gekommen und ohne, dass ich sein Bild sofort sah, fühlte ich, dass das hier etwas anderes ist, als bei den vorherigen Profilen.

Wir kamen recht schnell und vertraut ins Gespräch. Bereits vier Tage später haben wir miteinander telefoniert und so durfte auch das erste Treffen nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Wir wollten uns gleich am nächsten Tag im Tiergarten treffen. Gesagt, getan. Vom Tiergarten gingen wir bis zum Prenzlauer Berg, ohne das uns die Gesprächsthemen ausgingen und wir mal nicht zusammen lachten. Nach dem langen Marsch stärkten wir uns in Hendriks Lieblingsrestaurant und gingen dann jeder zu sich nach Hause. Doch zuhause angekommen, rief ich ihn gleich an und fuhr eine Stunde später mit einer DVD im Gepäck zu ihm und wir machen uns einen gemütlichen Abend mit Chips und Wein bei Hendrik in Schöneberg. Trotz unserer vielen Aktivitäten und Verpflichtungen, haben wir angefangen uns fast täglich zu sehen und verliebten uns von Tag zu Tag immer mehr in einander. Der nächste Schritt bei uns ist, dass wir zusammenziehen wollen. Nur will keiner von uns seinen Kiez verlassen. Vielleicht finden wir hier im Internet auch noch einen Kompromiss. Die Liebe haben wir nun beide gefunden. Und das in einer Stadt wie Berlin, wo viele Schwule nur nach physischer Liebe suchen.

Sarah und Helena aus Hamburg: Aus einer Nachricht wurde die große Liebe

Geld für die Liebe - dieses Geschäft sagte mir überhaupt nicht zu. Und ohne Garantie geht man Geschäfte ungern ein. Ich setzte auf Risiko und meldete mich an. Offensichtlich gab es noch mehr Frauen, die zwar skeptisch und doch mutig genug waren, sich auf das Abenteuer Parship einzulassen. Zunächst schaute ich mich um, nahm ein paar Kontakte auf, aber diese ebbten wieder ab. Der Funke wollte nicht überspringen. Ich ließ es schleifen und ging kaum noch online. Nach einigen Wochen bekam ich an einem Tag zwei E-Mails. Die eine schlug mir ein neues Mitglied vor. In der anderen stand, das vorgeschlagene Mitglied habe mir eine Nachricht geschrieben. Na, wenn das mal kein Zufall ist.

Ein schönes Foto, ein paar Nachrichten, alles ging schnell und doch ausreichend langsam, um sich auf den Gegenüber einzustellen. Unsicher machte mich die Tatsache, nur ein Foto von ihr gesehen zu haben. Anhand dessen erkennt man jemanden doch nicht auf der Straße. Als sie ein Treffen bei ihrem Lieblingsthailänder auf dem Kiez vorschlug, war ich sofort Feuer und Flamme - kennen lernen und gut essen. Wenn der Gesprächsstoff ausgeht, nehme ich einfach einen langen Schluck oder kaue konzentriert. Was ich bestellt habe, wie es schmeckte und wer bezahlte… all das weiß ich nicht mehr. Zu sehr war ich damit beschäftigt, irgendetwas vor mich hin zu erzählen und dabei nicht zu zeigen, wie sehr sie mich aus meinem Konzept brachte, indem sie mich nur ansah. Im Nachhinein sagte sie mir, dass ich mich sehr gut geschlagen habe. Zumindest glaubt sie das. Wir erinnern uns nicht an Einzelheiten, nur an das Gefühl. Eine Beziehung aus einem Internetflirt, wer hätte das gedacht. Wir passen unglaublich gut zusammen und auch mein kleiner Neffe hat Helena ins Herz geschlossen. Ich der Kopfmensch, sie voller Gefühl. Sie zeigt mir andere Sichtweisen auf und ich hole sie auf den Boden zurück, wenn es notwendig ist. Wir ergänzen und entwickeln uns gemeinsam.

Weitere Parship-Erfolgsgeschichten

Der Charakter kam vor dem Äußeren

Schwule, wohin das Auge sieht und die Nase riechen kann. Da sollte man doch denken, dass man als Beziehungswilliger keinerlei Probleme haben sollte, einen passenden Partner zu finden. Doch in Köln wollen die meisten Schwulen keinerlei Verpflichtung eingehen. So war es für mich schwer, den Mann zu finden, den ich lieben kann und der mich liebt. Ich habe viele Portale im Internet ausprobiert und wurde meist enttäuscht, weil ich nach etwas anderem als der Andere suchte – nämlich einer Beziehung. Ich bin irgendwann auf Parship gestoßen und fand es sehr interessant, dass man zunächst einen intensiveren Persönlichkeitstest machen muss, und erst danach Partnervorschläge erhält, von denen das Profilbild auch noch verwischt ist. So habe ich mich auch erst in Marks Persönlichkeit verliebt, bevor mich sein Äußeres umhaute. Wir schrieben uns knapp fünf Wochen jeden Tag. Von Tag zu Tag intensiver. Nach fünf Wochen haben wir das erste Mal telefoniert. So langsam habe selbst ich es noch nie angehen lassen. Dann das Treffen. Ich wusste wie er tickt, wie sich seine Stimme anhört und wie er aussieht, obwohl ich ihm persönlich noch nie begegnet bin. Jetzt musste ich nur noch herausfinden, wie Mark roch, dachte ich mir. Das erste Treffen war so leicht, weil jeder von uns den anderen schon gut kannte und wir viele Gesprächsthemen hatten. Alles wirkte so ungezwungen und schon fast vertraut. Wir waren sogar so bekloppt und haben beim ersten Date nach dem Kaffeetrinken und spazieren gehen ein Schloss gekauft, darauf unsere Namen eingeritzt und dieses dann auf der Hohenzollernbrücke neben den anderen Schlössern von Paaren eingeschlossen. Wir waren uns einig, dass dieser Tag für uns den Beziehungsbeginn darstellt und dieses Schloss ein Symbol der Verbundenheit sein sollte. Seit dieser Stunden sind unzählige wunderschöne Monate verstrichen und ich lerne Mark von Tag zu Tag mehr lieben. Dank Parship habe ich nun den Mann an meiner Seite, der mich hervorragend ergänzt.
Von der ersten Nachricht zum gemeinsamen Kochen

Es gleicht fast einem Wunder, in München den einen Partner fürs Leben zu finden. Eitelkeiten und Selbstverliebheit dominieren die Münchner Schwulenwelt. Aus dem Alter bin ich schon länger raus und nach meiner letzten Beziehung und einer längeren Trennungs-Trauerphase, habe ich mich dazu entschieden, jemandem wieder mein Herz zu schenken. Ich wollte nie meinen Partner im Internet kennenlernen, sondern am liebsten im Supermarkt an der Kasse oder im Parkhaus beim Einparken. Doch die reale Welt wollte nicht so wie ich wollte. Bei Bekannten von mir habe ich irgendwann mal Parship aufgeschnappt und mich dann angemeldet. Einer der Partnervorschläge von Parship ist mein heutiger Lebensgefährte Florian. Mit Florian habe ich einen Partner für mich gefunden, wie ich ihn mir immer gewünscht habe. Einen der mich liebt und den ich liebe. Nach meiner Anmeldung bei Parship sind wir schnell in Kontakt getreten und haben fast die ganze erste Nacht Nachrichten ausgetauscht, bis wir uns dazu entschlossen haben, am nächsten Tag nach Feierabend zu telefonieren. Das erste Treffen hat dann allerdings länger gedauert als der Schritt vom Nachrichtenaustausch zum Telefonat. Da Florian und ich die gleiche Leidenschaft des Kochens teilen, wollten wir beim ersten Date zusammen kochen und haben uns an einem Samstagvormittag am Viktualienmarkt getroffen, um alles einzukaufen. Das gemeinsame Kochen war eigentlich die reinste Katastrophe, wenn es Köche gesehen hätten. Für uns war es der reinste Spaß und das Resultat war eine Gaumenfreude. Was wir gekocht haben, verrate ich aber nicht, da es auch Florians Versöhnungsessen nach einem Streit ist. Das Kochen ist nur eine gemeinsame Leidenschaft von vielen. Wir sind nun knapp ein Jahr glücklich zusammen und wohnen seit sechs Monaten auch zusammen. Teilweise denke ich immer noch, dass mich bald jemand kneifen wird und ich aus einem wunderschönen, nicht enden wollenden Traum aufwache, doch dann kommt Florian nach Hause, küsst mich, und ich spüre, dass es real ist.
Kann man Glück kaufen?

Ich habe nie daran geglaubt, dass ich mein Glück und meine Liebe auf einer Online-Dating Plattform finden würde. Bekannte von mir haben mir Parship empfohlen. Anfangs war ich mehr als skeptisch, was mir die Anmeldung dort bringen sollte, denn ich habe bis dato schon zwei andere solcher Plattformen getestet – allerdings ohne Erfolg. Doch ich dachte mir einfach „Neues Spiel, neues Glück“. So kam es dann auch zügig dazu, dass ich einen Partnervorschlag erhielt, der die ganze Zeit in meinem Kopf umhergeisterte – es war Manuel. Ein Mann, der mir komplett den Kopf anhand der Nachrichten und Telefonate verdrehte, obwohl ich ihn noch nie zuvor gesehen habe. Das erste Treffen hatten wir schon nach knapp drei Wochen in Mainz. Manuel lebt und arbeitet in Mainz und so haben wir ausgemacht, dass er mir die Stadt schmackhaft machen sollte. Wir haben einen wunderschönen ersten Tag zusammen verbracht und ich habe schon da Manuel und Mainz in mein Herz geschlossen. Ich entschied mich am nächsten Tag, den Sonntag, wieder zu ihm zu fahren. So verbrachten wir einen noch schöneren Tag gemeinsam und es war uns beiden recht schnell klar, dass wir auf dem besten Wege sind, ein Fundament für unsere Liebe zu errichten. Mit Manuel habe ich den Mann an meiner Seite, von dem ich immer geträumt habe und der mich so nimmt wie ich bin. Ab diesem Wochenende war für uns beide alles anders - alles war schöner. So begann das häufige Pendeln zwischen Frankfurt und Mainz, die gegenseitige Vorstellung unserer Freunde und nach einiger Zeit auch unserer Familien. Wir sind beide nun schon zusammen durch einige Höhen und Tiefen gegangen. Nichts konnte uns trennen, sondern hat uns immer nur noch fester aneinander gebunden, so dass wir nun den Schritt des Zusammenziehens unternehmen und damit das nächste Kapitel in unserer Beziehung einleiten.
Beim Sight-Seeing hat es gefunkt

In der „Homohauptstadt“ fündig werden. Na dann los. Mit großen Erwartungen im Gepäck zog ich nach Köln, um die Frau fürs Leben zu finden. Hoher Anspruch? Mag sein. Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen. Die anfängliche Euphorie verschwand zunehmend. Umgeben von älteren Pärchen sah ich meine Felle davon schwimmen, mit Anfang dreißig noch eine Singlefrau „abzubekommen“. Ich hatte schon ein Jahr zuvor ein Profil bei Parship erstellt und musste nun mein Passwort erneut aktivieren. Ich erinnere mich noch an den Moment, als ich ihr Profil erblickte. Lehrerin, 31 aus Köln. Ich stellte ihr Fragen zu ihrem Profil und ob sie ein paar Tipps hätte, was man sich in der Stadt ansehen sollte. Ihre Antwort war ausführlich und der Zusatz „...nicht die Orte, sondern die Begleitung macht eine Stadt erst interessant.“ fand ich auf Anhieb sympathisch. Schnell vereinbarten wir, dass sie meine Begleitung bei einer Sightseeing-Tour sein würde. Angespannt stand ich am Treffpunkt und wippte von einem Bein aufs andere. Die Tickets bereits in der Hand wartete ich auf sie. Als ich sie sah, dämmerte es mir - es war nicht Liebe auf den ersten Blick. Es kam mir eine hübsche Frau entgegen, doch der Funke wollte nicht sofort überspringen. Unsere Gespräche angeregt und die Tour interessant - ein gelungener Nachmittag. Als ich nach Hause kam blinkte mein Anrufbeantworter. Sie sagte, sie habe sehr viel Spaß gehabt und würde mich unglaublich gern wiedersehen. Bei ihr hatte es gefunkt und sie machte mir den Hof. Nicht aufdringlich, sondern mit Klasse und viel Gefühl schaffte sie es, sich in mein Herz und meine Gedanken zu schleichen. Mein Neuanfang in Köln wurde begleitet von dem Beziehungsstart, den ich mir gewünscht hatte. Und auch, wenn ich einige Zeit brauchte, um mich darauf einzulassen, kann ich im Nachhinein sagen, dass dies wohl auf die gesamte Umstellung in meinem Leben zurückzuführen ist. Sie war von Anfang an bezaubernd. Ich brauchte nur ein wenig länger, um zu sehen, welches Geschenk mir da über den Weg gelaufen ist.
Das "Produkt" war ein Volltreffer

In meinem Beruf bin ich damit beschäftigt, neue Kunden zu gewinnen und für unser Produkt zu begeistern. Privat bevorzuge ich Ruhe und meide Verkaufsgespräche. Wenn ich mich also als Ware, besser als jedes andere menschliche „Produkt“ anpreisen soll, vergeht mir die Lust schon im Vorfeld. Ich hatte diese romantische Vorstellungen aus Filmen übernommen, in denen sich die Akteure beim Einkaufen zufällig über die Füße fallen und auf den ersten Blick wissen, dass sie füreinander geschaffen sind. Hollywood macht vor und ich mache es nach, das kann doch so schwer nicht sein… Nach Jahren vor diversen Einkaufsregalen verlor ich den Mut und schaute im Internet nach Abhilfe. Einige nette Kontakte hatte ich bereits und dann schickte mir Klara ihre Telefonnummer. Ich erwischte mich bei dem Gedanken „Oh nein, Telefonakquise.“. Ich wählte ihre Nummer und stellte mich darauf ein, mich im besten Licht präsentieren zu müssen. Argumente hatte ich gesammelt und sogar aufgeschrieben. Doch Klara begann unkonventionell und stellte mir einfach Fragen. Aus dem Bauch heraus und einzeln gesehen unspektakulär. „Wo möchtest du lieber sein – wandernd in den Bergen oder faul am Strand liegend?“ – „Sag spontan – schwarz oder weiß?“ So machte sie sich ein Bild von mir und es fühlte sich so spielerisch an, dass ich mich zurück lehnte und es geschehen ließ. Nach den Gesprächen folgten Videounterhaltungen. Nicht nur ihre Stimme, auch ihre Mimik überzeugte mich. Ich wollte sie unbedingt sehen. Ich setzte mich ins Auto und fuhr mitten in der Nacht in einen Vorort von Stuttgart zu ihr. Und blieb direkt übers Wochenende. In der Woche arbeiten, danach ins Auto - das ist jetzt mein Alltag. Meine Wochenenden sind wie Kurzurlaube und ich genieße jede Minute mit ihr. Sie gibt mir die Kraft, die ich benötige. Ich hoffe, dass sieht sie umgekehrt genauso. Offensichtlich bin ich als Produkt nicht für jeden Konsumenten etwas. Aber die einzige Kundin, die ich gewinnen wollte, lächelt mir mittlerweile jeden Sonntagmorgen entgegen.
"Das erste Treffen war richtig schön!"

Als Lesbe in Frankfurt hat man es wirklich nicht leicht eine passende Partnerin zu finden, die kein Mannsweib mit kurz geschorenen Haaren ist. Ich stehe nun einmal auf feminine und filigrane Frauen, die optisch und charakterlich eine Bombe sind. In Frankfurt ist das wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. So entschied ich mich dazu, die Partnerinnensuche im Internet zu starten. Nach einer kürzeren Recherche beschloss ich, dass Parship das für mich am besten konzipierte Dating-Portal war. Das Flirten durch die Weiten des Internets und die durch Parship garantierte Sicherheit faszinierten mich schnell, potentielle Partnerinnen zu kontaktieren. Und da war sie. Laura kam wie aus dem Nichts und wurde schnell zum Mittelpunkt meines Lebens. Es dauerte nicht lange, bis wir uns das erste Mal getroffen haben. Doch nach knapp vier Wochen mussten wir uns einfach in Natura sehen. Klar kannten wir schon die Stimme der jeweils Anderen und auch was sie momentan beschäftigt, doch wie sie roch oder sich bewegte, konnte die jeweils andere nur erahnen. Das erste Treffen war richtig schön. Es war ein verregneter Herbsttag und über Frankfurt war es ein Grau in Grau. Wir spazierten dick eingehüllt am Main entlang und waren dabei fast alleine. Mit der Skyline vor Augen und Laura an meiner Seite, wollte ich die Zeit anhalten. Nachdem wir beide durchnässt waren, genossen wir eine heiße Schokolade in der Nähe des Mainufers, bevor wir uns voneinander verabschiedet haben. Doch zuhause angekommen, rief mich Laura gleich an und so unterhielten wir uns bis zum Einschlafen. Der Funke war auf beiden Seiten übergesprungen und so war es nicht verwunderlich, dass wir von dort an viel Zeit zusammen verbrachten. Ich war noch nie so glücklich mit einer Frau. Laura ist nicht nur gebildet und humorvoll, sondern eben auch eine wunderschöne und feminine Frau. Ein perfekter Mix und ein Geschenk zugleich.
Aus Nervosität wurde Neugier

Parship war natürlich nicht die erste Plattform, auf der ich mich angemeldet hatte. Nach einigen Enttäuschungen auf anderen Plattformen las ich vom Persönlichkeitstest und das einem Partner vorgeschlagen werden, welche nachweislich zu mir passen. Das machte mich neugierig, aber die Hoffnung kam trotzdem nicht gänzlich zurück. Nach ein paar Tagen wurde ich auf sie aufmerksam – eigentlich war sie für meinen Geschmack etwas zu jung. Und eine blonde Frau hatte ich auch noch nie an meiner Seite. Ihre Nachricht kurz, jedoch punktgenau charmant. Mein Kopf war auf einmal ganz leer. Wie beginne ich ein Gespräch mit einer Person, die ich nicht kenne? Sie machte nicht eindeutig klar, was sie dazu bewegte, mir zu schreiben. Ich hatte keinen Anhaltspunkt und fand keinen Anfang. Ihr Profil – ein Glück, daran konnte ich mich orientieren und Fragen stellen. Oder wirkt das einfallslos? Oh, kommt die Hoffnung doch wieder angekrochen und macht mir einen Strich durch meine so hart erarbeitete coole Fassade? Einfach tippen. Ich erzählte, was mich derzeit bewegte, ein Scherz hier, etwas Ironie da und wir merkten, dass der Andere weder langweilig noch zu abgedreht rüberkam. Ihre Fotos hatten mich schon fasziniert – jetzt stand das erste Treffen vor der Tür. Und da war sie wieder, die Aufregung. Das kann doch nun wirklich nicht mein Ernst sein, es ist nur ein Treffen. Zieh an, worin du dich wohlfühlst und geh dorthin, wo genug los ist, falls du sie überhaupt nicht mögen solltest. Und wenn wir uns sehr mögen? Dann möchte ich doch bestmöglich aussehen. Man hat keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Dann war es so weit – kann ein Mensch lockerer daherkommen als sie und gleichzeitig so hinreißend sein? Ich bezweifel es. Aus dem unkomplizierten Kaffee am Hafen wurde ein Nachmittag/Abend/Nacht-Date. Die anfängliche Nervosität wich einem Gefühl der Neugier. Wir wollten einander erleben und entdecken, am besten heute und alles auf einmal. Die Gespräche gingen immer tiefer und unsere Blicke blieben immer länger an der Anderen kleben. Eine Frau meines Alters und dieses so erfrischende junge Ding – eigentlich verliebe ich mich nicht schnell, aber als sie mich nach Hause brachte, konnte ich dort nicht aufhören zu lächeln. Und dieses Lächeln trage ich bis heute auf meinen Lippen. Noch heute erzählen wir uns davon, wie wir uns bei diesem Treffen gefühlt haben, was wir dachten und wie sehr wir der Anderen nah sein wollten. Mittlerweile wache ich beinah jeden Morgen neben ihr auf und kann es kaum glauben. Sie gehört zu mir. Überstürzen werde ich dieses Mal nichts. Wir genießen beide das Gefühl, endlich angekommen zu sein, ohne einander einzuengen. Und soll ich was sagen? Sie ist weder zu jung, noch zu blond – sie ist das, wonach ich suchte.
Herzklopfen hatten wir beide sofort

Mein homosexueller Freundeskreis besteht aus zwei schwulen Bekannten, mit denen ich mich ab und zu auf einen Kaffee treffe, um mich auszutauschen. Entgegen aller emanzipierten Meinungen ist es schwer, mit einem ausschließlich heterosexuellen Freundeskreis in der lesbischen Welt zu bestehen. Auf der Suche nach Menschen, die mich verstehen, fand ich in vielen Foren interessante Anhaltspunkte, aber jeder blieb anonym. Ich wollte es etwas persönlicher und ging spielerisch an „mein“ Experiment Parship heran. Ich wollte sehen, wem ich begegne, ohne meine Erwartungen zu hoch anzusetzen. Die psychologische Grundlage und Herangehensweise fand ich interessant. Auch, wenn die Suche nach Gesprächspartnern natürlich nicht bei jedem im Vordergrund steht, hatte ich schnell mehrere Kontakte, mit denen ich mich über alles austauschen konnte. Der Alltag, gerade auch im Berufsleben, outen oder nicht, wie reagieren Familienmitglieder und sollte man der Oma mit 94 Jahren überhaupt noch zumuten, sich damit zu beschäftigen oder ist schweigen manchmal Gold? So tolle Themen und das Gefühl, mit intelligenten Frauen kommunizieren zu können. Nach drei Wochen schrieb mich Nadja an. Sie gab sofort ihre Bilder frei und ich war hin und weg. Vergessen waren meine intellektuellen Themen und Buchtipps verschiedenster Genres. Ich hörte nur noch mein Herz klopfen. Für diese Situation hatte ich keinen Plan. Ich habe mich so daran gewöhnt, allein zu leben und meinen Fokus auf Gedankenaustausch zu legen, dass mir das Herzklopfen im ersten Moment nicht recht war. Aber ein zweiter Blick aufs Foto entlarvte meine verborgenen Gedanken: Vielleicht ist ja eine Frau dabei, die mich fasziniert und mehr ist als ein Gesprächspartner mit gleichen Interessen. Ich musste sie einfach sehen. Innerhalb einiger Stunden fiel meine Mauer der selbstsicheren Singlefrau in sich zusammen, egal wie sehr ich mich dagegen wehrte. Das Treffen kam und mit ihm die Gewissheit: Verdammt, ich bin verliebt. Die Unsicherheit, ob es ihr auch so ging, brachte mich in eine gewohnte Lage. Ich fühlte mich wieder wie ein Teenager, der auf einen Liebesbrief wartet. "Willst du mit mir gehen? Ja, Nein, Vielleicht." Doch wie sich herausstellte, war ich nicht die Einzige. Auf ihre Frage „Fühlst du das auch?“ entgegnete ich mit einem breiten Grinsen nur „Und wie.“
Zuerst fühlte es sich an wie eine Freundschaft

Ich wusste nicht genau, wonach ich suchte. Was ich nicht wollte, dessen war ich mir bewusst. Bitte keine Dramen mehr, bitte keine Fernbeziehung und ganz wichtig: Ehrlichkeit. Jeder kann Fehler machen, aber soll auch bitte dazu stehen. Man merkt: Altlasten wiegen schwerer, als man es eigentlich möchte. Meine Vorgabe war, dass es ernsthaft sein soll. Ich wollte keine Nachrichten mit dem Inhalt „Lass uns doch bei mir treffen. Heute Abend. Und dann sehen wir, was geschieht…“. Ich wollte etwas Echtes und das bitte als Gesamtpaket. Dazu brauchte ich eine seriöse Plattform und ein wenig Geduld. Susann fiel mir zunächst kaum auf. Ich klickte zwar ihr Profil an, jedoch wohnte sie über 200 Kilometer von mir entfernt. Ich konzentrierte mich auf andere Kontakte, wir verloren uns allerdings nicht aus den „Augen“. Ein bis zweimal die Woche tauschten wir uns aus. Nach ein paar Wochen fühlte es sich an wie eine tolle Freundschaft, in der wir sagen konnten, wonach uns war. Ich musste nicht darauf achten, was ich schrieb oder in welcher Stimmung ich war. Wir waren Ventil und doppelter Boden füreinander. Eines Abends saß ich vorm PC und am Ende ihrer Nachricht stand folgendes: „Ich bin nächste Woche zu einem Vorstellungsgespräch in Berlin. Wenn du möchtest, können wir uns gerne sehen.“ Dieser Satz führte schlagartig dazu, dass ich sie mit anderen Augen sah. Ich las all unsere Nachrichten noch einmal und das Gefühl der Vertrautheit bot eine Möglichkeit: Könnte sie tatsächlich….? Ich schrieb ihr, wo ich sie gerne treffen würde. Sie bekam den Job in Berlin - in meiner Stadt. Die drei Monate bis Dienstbeginn ließ ich mich ohne Gegenwehr auf die Fernbeziehung ein. Und wenn ich ehrlich bin, wäre ich für diese Frau jahrelang dazu bereit gewesen. Sie änderte mich und meine Einstellung. Sie lockerte meine verstaubten Vorurteile auf und zeigte mir, wie wichtig es ist, den Menschen zu sehen und nicht dessen Umstände. Um mich ist es geschehen. Und ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Gegensätze ziehen sich an

Das konservative Bayern ist nicht gerade für seine sexuelle Flexibilität bekannt. Was mache ich also hier? Ich hatte mich auf einer Studienreise in München verliebt und wollte dieses Gefühl nicht mehr missen. Also packte ich meine Hauptstadttasche und zog in den Süden. Im Gepäck hatte ich nicht nur das Gefühl, hier richtig zu sein, sondern auch noch reichlich Platz für die Liebe. Obwohl ich der Meinung bin, dass mein „gaydar“ sehr gut funktioniert, machten es mir die weiblichen Geschöpfe hier sehr schwer. Wo ich nun gerade in der richtigen Stadt angekommen bin, wollte ich diese Zufriedenheit teilen und genießen. Die Möglichkeit, online einen Partner zu suchen, nahm ich schon oft in Anspruch. Neue Stadt, also auch eine neue Plattform. Zwei tolle Kontakte, zwei Dates, eine Entscheidung: Jennifer. Ein auch in der Freizeit manchmal Dirndl-tragendes, völlig verrücktes Geschöpf, das mir sofort den Kopf verdrehte. Sie hatte gerade ihre Haare von grün auf pink umgefärbt, ein Piercing in der Lippe und strahlte mir entgegen. Sie mag Konzerte, das stand auch schon in ihrem Profil. Ich bin eher ein Fan ruhiger Theaterabende. Sie hatte zwei Jahre im Ausland verbracht und war sehr sprachaffin. Meine Sprachkenntnisse jenseits deutscher Grenzen beschränkten sich auf Schulenglisch und „ciao bella“. Sie lachte und bestellte in fließendem Italienisch für uns beide. Sie sagte, ich solle mich überraschen lassen, sie habe was Leckeres für mich bestellt. Himmel, wo bin ich denn hier rein geraten?! Ihre Art hatte mich überzeugt, in ihren Bann gezogen und gleichzeitig maßlos überfordert. Ich ließ es einfach passieren. Und sie nahm alles in die Hand. Ich hatte das Gefühl, einen Querschnitt ihres Lebens an diesem Abend gehört zu haben, sie hörte einfach nicht auf zu reden. Das fand ich großartig. Ich hatte mich geirrt. Noch heute entdecke ich jeden Tag neue Seiten an ihr. So wie ihre Haarfarbe verändert sich diese Frau immer wieder und erfindet sich und uns neu.
Der Charakter kam vor dem Äußeren

Schwule, wohin das Auge sieht und die Nasen riechen kann. Da sollte man doch denken, dass man als Beziehungswilliger keinerlei Probleme haben sollte, einen passenden Partner zu finden. Doch in Köln wollen die meisten Schwulen keinerlei Verpflichtung eingehen. So war es für mich schwer, den Mann zu finden, den ich lieben kann und der mich liebt. Ich habe viele Portale im Internet ausprobiert und wurde meist enttäuscht, weil ich nach etwas anderem als der Andere suchte – nämlich einer Beziehung. Ich bin irgendwann auf Parship gestoßen und fand es sehr interessant, dass man zunächst einen intensiveren Persönlichkeitstest machen muss, und erst danach Partnervorschläge erhält, von denen das Profilbild auch noch verwischt ist. So habe ich mich auch erst in Marks Persönlichkeit verliebt, bevor mich sein Äußeres umhaute. Wir schrieben uns knapp fünf Wochen jeden Tag. Von Tag zu Tag intensiver. Nach fünf Wochen haben wir das erste Mal telefoniert. So langsam habe selbst ich es noch nie angehen lassen. Dann das Treffen. Ich wusste wie er tickt, wie sich seine Stimme anhört und wie er aussieht, obwohl ich ihm persönlich noch nie begegnet bin. Jetzt musste ich nur noch herausfinden, wie Mark roch, dachte ich mir. Das erste Treffen war so leicht, weil jeder von uns den anderen schon gut kannte und wir viele Gesprächsthemen hatten. Alles wirkte so ungezwungen und schon fast vertraut. Wir waren sogar so bekloppt und haben beim ersten Date nach dem Kaffeetrinken und spazieren gehen ein Schloss gekauft, darauf unsere Namen eingeritzt und dieses dann auf der Hohenzollernbrücke neben den anderen Schlössern von Paaren eingeschlossen. Wir waren uns einig, dass dieser Tag für uns den Beziehungsbeginn darstellt und dieses Schloss ein Symbol der Verbundenheit sein sollte. Seit dieser Stunden sind unzählige wunderschöne Monate verstrichen und ich lerne Mark von Tag zu Tag mehr lieben. Dank Parship habe ich nun den Mann an meiner Seite, der mich hervorragend ergänzt.
Frühlingsgefühle

Nach einigen Enttäuschungen habe ich mich lange nur auf mich konzentriert und zurückgezogen. Aber dann kam der Frühling und ich sah beim Joggen um die Alster überall verliebte oder knutschende Menschen. Ich wollte auch dazu gehören. Ein befreundetes schwules Paar empfahl mir, mich im Internet nach einem Partner umzuschauen. Sie haben sich darüber kennengelernt und so probierte ich es auch aus. Anfangs war ich nicht davon überzeugt und war mir recht sicher, dass es nur eine weitere Online-Datingplattform ist. Doch dann bin ich auf ein Profil gestoßen, dass mich immer und immer mehr reizte und in seinen Bann zog. Nachdem Holger und ich Tag für Tag geschrieben haben und auch seine Stimme voller Sexappeal war, wollte ich ihn unbedingt treffen. Da ich jeden Tag um die Alster jogge und Holger auf der anderen Alsterseite wohnte, trafen wir uns auf halber Strecke an der Alsterperle. Bei einem Bier genossen wir den Anblick, wie sich die Sonne über Hamburg senkte und wir von Minute zu Minute vertrauter miteinander wurden. Von Anfang an haben wir uns bestens verstanden und es knisterte auf beiden Seiten. Seine Nähe war so vertraut und dennoch interessant zu erforschen. Als die Nacht über Hamburg einbrach und wir die letzten Gäste in der Alsterperle waren, gingen wir noch zusammen ein Stück spazieren. Es war mir egal, dass ich in die falsche Richtung ging. Vor Holgers Wohnhaus angekommen, stellte sich dann die Frage, ob ich mir nun ein Taxi rufen sollte oder nicht. Ich blieb bei ihm – bis heute. Mittlerweile sind viele wunderschöne gemeinsame Monate verstrichen und wir wohnen auch zusammen. Das die Alster immer in Sichtweite sein muss, ist klar. Die Alsterperle besuchen wir immer wieder gerne an schönen Sonnentagen und jedes Mal, wenn ich daran vorbeilaufe, muss ich grinsen. Trotz meiner Skepsis bin ich so froh, dass ich auf meine Freunde und deren Empfehlung gehört haben. Die Partnersuche im Internet hat mein und unser beider Leben verändert. Ich war noch nie so glücklich.
Beim zünftigen Abendessen hat es gefunkt

Ich war mir immer sicher, dass ich den einen Mann fürs Leben wohl nicht in München finden würde. Die Szene ist recht klein und überschaubar und die, die man interessant findet, passen eh nicht zu einem oder sind vergeben. Also entschloss ich mich dazu, mein Glück im Internet zu suchen und wurde auch tatsächlich mit Hilfe von Parship fündig und glücklich. Der gesunde Menschenverstand lässt einen immer an Online-Dating Portalen zweifeln. Man hört immer viel von einem Bekannten, der einen Bekannten hat, dessen Bekannter schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ich glaube allerdings nicht, dass Sebastian und ich die Ausnahme sind mit den positiven Erfahrungen. Als ich Sebastians Profil das erste Mal entdeckt habe, wir die ersten Nachrichten ausgetauscht haben, war mir schon recht schnell klar, dass ich ihn unbedingt kennenlernen muss. Am besten sofort. Doch Sebastian war immer der, der das Tempo drosselte und bei dem ganzen Treiben auf die Bremse gedrückt hatte. Doch als ich dann endlich meinen Willen durchgesetzt habe und wir das erste Mal telefonierten, war es er, der sich unbedingt mit mir treffen wollte. Er sagte immer, dass ihn meine Stimme so verzaubert hätte. Wir trafen uns am Odeonsplatz und bummelten den gefühlten halben Tag durch Münchens Innenstadt, bevor wir beim „Haxnbauer“ zu Abend gegessen haben. Wir beide lieben die bayrische Küche und so war das ein Muss. Da wir beim Essen auch beide wohl zu viel getrunken haben, endet der Nachhauseweg damit, dass ich Sebastian vor seiner Haustür mit einem Kuss verabschiedet habe. Der Abschiedskuss war zwar der erste, aber nicht der letzte Kuss. Es war der Beginn der schönsten Partnerschaft, die ich je geführt habe. Wir sind zwar erst etwas mehr als ein Jahr zusammen, wohnen auch noch nicht gemeinsam, aber die Zeit, die wir zusammen verbringen, erfüllt mich mit Freunde und lässt mich Kraft für alle anderen Dinge des Lebens sammeln.
Das Glück wartet manchmal im Internet

In der Stadt sehe ich nur Schwule und andere Gestalten mit homosexueller Neigung, aber wenige lesbische potentielle Partnerinnen. Mir blieb als lesbische Frau nicht viel anderes übrig, als meine Liebe online zu suchen und zu finden. Eigentlich war ich immer allem, was aus dem Internet kommt, skeptisch gegenüber eingestellt. Doch bei dieser Online-Dating Plattform war es gleich anders. Es wirkte seriös und auch auf lesbische Frauen zugeschnitten. Nachdem ich mich noch kurz orientierte, ob diese Plattform auch ein Testgütesiegel hatte, habe ich mich angemeldet und so die ersten lesbischen Kontakte in und um Köln ausfindig gemacht. Besonders interessant fand ich, dass ich mit jeder Frau verschieden viele Matching-Punkte hatte und auch nicht gleich ihr Gesicht sah, sondern mich erst ihre Persönlichkeit anflirtete. Nachdem Monika und ich schnell ins Gespräch kamen und die ersten Nachrichten austauschten, war ich platt und überwältigt davon, dass wir in vielen Dingen die gleiche Ansicht vertraten. Ich wollte sie anrufen, obwohl ich normalerweise meine Telefonnummer nie schnell herausgebe. Drei Tage nach dem ersten Telefongespräch haben wir uns getroffen und sind gemeinsam über einen Flohmarkt gelaufen. Mehr und mehr faszinierte sie mich und ihr Strahlen in ihren Augen war nicht zu übersehen. „Ich habe mich verliebt in eine Frau aus dem Internet“, dachte ich mir. Monika kommt aus Krefeld und wir fahren immer noch hin und her, um uns zu sehen. Wir sind allerdings gerade gemeinsam auf der Suche nach einer Wohnung in Köln, so dass wir nicht immer zu einander pendeln müssen. Es ist allerdings nicht einfach, ein schönes Reihenhaus am Standrand zu finden. Die wunderschöne Erfahrung mit Monika hat mir gezeigt, dass das Internet einem das Glück näher bringen kann, als man es sich vorher erträumt hat. Parship ist ein Geschenk für eine jede lesbische Frau, die die Hoffnung nach der passenden Partnerin wiedergewinnen möchte.
Es fühlt sich richtig an

Ich habe nie viel vom Online-Dating gehalten, da ich eine Menge Negatives von vielen Seiten hörte. Doch nachdem fast alle meine Freunde einen Partner hatten, konnte ich nicht der Einzige sein, der Single blieb. Doch woher sollte mein Partner nur kommen? Viele seriöse Partnerschaftsbörsen für Schwule gibt es nicht. Nur viele bei denen sich alles um das Eine dreht. Da stieß ich auf Parship. Je mehr ich mich über Parship informierte und mir die Internetpräsenz anschaute, desto sicherer wurde ich mir, mich hier anzumelden. Ich war anfangs gleich begeistert von dem Persönlichkeitstest. Schon nach zwei Wochen kam ich in Kontakt mit Alex, der mir von Parship vorgeschlagen wurde. Einerseits wollte ich ihn gleich recht schnell treffen, andererseits war ich mir nicht sicher, ob das nicht auch wieder so ein typisch aufgeblasener Frankfurter ist, hinter dem mehr Schein als Sein steckt. Doch dann riskierte ich es, Alex am Römer zu treffen. Es war ein herrlich sonniger Tag und der Frühling begann gerade, sich von seiner schönsten Seite zu zeigen. Wir spazierten am Main entlang und ich stellte von Minute zu Minute mehr fest, wie gut wir beide zusammenpassen. Seine Nähe fühlte sich so gut an, dass ich gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging und wie weit wir bereits den Main hinunter gelaufen waren. Plötzlich kam in mir das Gefühl hoch, dass alles an diesem Tag nahezu perfekt war und ich das Verlangen hatte ihn zu küssen. Doch als ich noch überlegte, wie ich das am geschicktesten anstellen könnte, spürte ich seine Lippen auf meinen. Alex und ich waren uns schnell einig darüber, dass wir eine Beziehung aufbauen wollen. Ich merke, dass unsere Liebe von Tag zu Tag wächst und stärker wird. Wir harmonieren sehr gut miteinander, obwohl wir in einigen Dingen komplett verschieden sind. Vielleicht macht gerade das den Reiz aus. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, die Alex und mir noch bevorsteht.
Wir sind ein Paar!

Wo lernt man in meinem Alter einen geeigneten Mann kennen? Es gibt die Partys, auf denen ich mich fühle, als wäre ich zu einer Modenschau eingeladen. Unter dem Deckmantel des schummrigen Lichts und der Zufuhr diverser Destillate werden die Hauptsätze immer kürzer und das Ziel eindeutig – zu mir oder zu dir. Aber entgegen dieser Vorstellung habe ich meine ganz eigene – nicht nur die Zigarette danach, sondern auch das Frühstück am Morgen - und das bitte dauerhaft. Auf der Suche nach Ernsthaftigkeit stieß ich auf Parship. Schaden kann es ja nicht, also meldete ich mich an. Mich überraschte, dass ich die Fotos der anderen Mitglieder nicht sofort sehen konnte. Es weckte meine Neugierde. Erst persönlicher Austausch, dann der optische Eindruck. So ganz anders als ich es bisher kannte. Marc schrieb mich an, als hätte er zuvor noch nie eine Nachricht verfasst. Offensichtlich unsicher und völlig unbedarft. Das Schreiben und Kokettieren wurde ihm nicht in die Wiege gelegt, doch genau das bewegte mich dazu, zwischen seinen Zeilen zu lesen, sofern das im männlichen Diskurs möglich ist. Er schlug nicht sofort ein Treffen vor, selbst der Austausch der Handynummern wurde erst nach Wochen vollzogen. Der Kontakt war anders als andere. Und das es genau das ist, wonach ich suchte, wurde mir im Nachhinein klar. Nach unserem ersten Treffen erwartete ich die typische Nachricht: „Ich möchte mich derzeit nicht binden, halte mir lieber Türen offen.“ Doch diese kam nicht. Ein Date jagte das Nächste - erst Kaffee, dann Essen, sogar ein Besuch im Schokoladenmuseum. Ich fühlte mich wie auf einer heteronormativen Reise in eine andere Welt. Mit einem jungen Mann, der mich Schritt für Schritt in sein Leben integrierte und keinen davon in Frage stellte. Dem Frieden zu trauen und dabei meinen Gegenüber nicht überfordern – dies war meine Herausforderung. Ich wollte nichts zerreden und doch kam der Moment, als ich ihn ansah und fragte: „Sind wir ein Paar?“ Seine Antwort: „Das sind wir.“
Die Liebe meines Lebens

Mein Freundeskreis umfasst zwar recht viele lesbische Frauen, die Richtige für mich ist allerdings nicht dabei gewesen. Beim Kennenlernen anderer Freunde von Freunden hatte ich auch nie wirklich viel Glück. Und eine “Gangster-Braut“, wie sie in der Szene zu genüge zu finde sind, fand ich noch nie anziehend, geschweige denn attraktiv. Da ich mein Leben aber nicht alleine verbringen wollte, sondern mit einer liebevollen Partnerin an meiner Seite, ging ich in den Schritt ins Internet, um dort mein Glück zu finden. Ich war mir zu Beginn auch überhaupt nicht sicher, welches Dating-Portal ich wählen sollte, entschied mich dann aber nach bestem Wissen und Gewissen für den Testsieger Parship. Natürlich hatte ich Erwartungen, von denen ich mir aber im tiefen Inneren sicher war, dass diese so nicht erfüllt werden konnten und so sah ich das Ganze als Spiel an. Doch nach bereits knapp zwei Wochen kam ich in Kontakt mit Susanne. Mein Inneres sagte mir gleich „Claudia, das ist sie!“. Ihr Profil und Ihre Ansichten bezüglich einer Partnerschaft deckten sich nahezu mit meinen Ansichten. Ihr Äußeres zog mich erst nach Freigabe ihrer Bilder nach vier Tagen, voller intensiver Nachrichtenaustausche, in ihren Bann. Bis es zum ersten Treffen kam, vergingen noch weitere sechs Wochen. Wir wollen es aber beide recht langsam und behütet angehen. Obwohl wir beide in München leben, entschieden wir uns dazu, das erste Treffen fernab der Stadt und Menschenmassen abzuhalten. Wir fuhren etwas hinaus aufs bayrische Land. In die Nähe, wo Susanne aufgewachsen ist. Es war ein schöner sonniger Frühlingstag mit recht warmen Temperaturen, weil wir Fön hatten. Wir spazierten stundenlang und unterhielten uns über Gott und die Welt. Der Funke zwischen uns fing an zu glühen und so verliebten wir uns beide auch recht schnell ineinander. Heute sind wir beide immer noch sehr glücklich, um nicht zu sagen, dass es von Tag zu Tag schöner wird. Mit Susanne habe ich nun die Liebe meines Lebens gefunden.
Was sich neckt, liebt sich wohl wirklich.

Freund und Bekannte wollen ja immer nur das Beste für einen. Bist Du länger Single und verliebst Dich einfach nicht, so lassen sie nicht locker. Meine Freunde haben mich fast dazu gezwungen, mich bei Parship anzumelden, um meinen Traummann zu finden. Ich habe sie damals für verrückt erklärt und mich erst länger dagegen gewehrt. Nachdem mein Wille dann aber gebrochen war, probierte ich Parship aus und war anfangs sehr verwundert, wie gut die Partnervorschläge mit mir und meinen Interessen harmonierten. Meinen Traumprinzen habe ich erst nach Wochen vorgeschlagen bekommen. Da hatte ich aber schon eine so große Affinität zu Parship, dass ich gleich wusste, dass ich ihn schnell kennenlernen will. Bei Felix und mir gab es das kleine Problem, dass ich in der Nähe von Stuttgart und er in Freiburg wohnte. Nicht um die Ecke also. Wir haben uns entschieden, dass wir unser erstes Treffen am Schlossplatz in Stuttgart abhalten, um danach noch beispielsweise ins „Cube“ oder „Waranga“ gehen zu können. Es war ein Samstagvormittag und ganz Stuttgart schien in der Stadt zu sein. Ich konnte Felix in der Menschenmasse zuerst gar nicht finden. Nach der Begrüßung entschlossen wir uns, das Stadtzentrum zu verlassen und im Schlosspark spazieren zu gehen. Nach anfänglichen kleinen Zickereien und kleinen verbalen Machtkämpfen haben wir uns nach dem Spaziergang fast nicht trennen können. Was sich neckt, liebt sich wohl wirklich. Wir haben die ersten fünf Tage in Folge meist nach dem Feierabend zusammen verbracht und wurden von Tag zu Tag unzertrennlicher. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann wir zusammenziehen würden. Nach einem halben Jahr unserer Beziehung suchten wir uns eine gemeinsame Wohnung in Stuttgart und Felix pendelt nun erst einmal wegen des Jobs noch nach Freiburg. Ich bin froh, dass mich meine Freunde zum Glück gezwungen haben und Parship unser Glück beschleunigt hat. Wir können es nur jedem schwulen Single empfehlen.
Sich zu verlieben ist wohl das Schönste, was es auf der Welt gibt.

Doch was macht man, wenn einem im realen Leben die passende Partnerin dafür nicht über den Weg läuft? Ich habe mich nach langer verzweifelter Suche auf den Weg gemacht, meine künftige Partnerin im Internet zu suchen. Ich kannte genügend Freunde und Bekannte, die dort die passende Partnerin fanden. Wieso sollte ich es also nicht auch schaffen? Nach der Anmeldung bei Parship, war ich zunächst positiv überrascht, wie gut mein Persönlichkeitsgutachten auf mich zutraf. Das stärkte noch mehr meine Überzeugung, dass dies der richtige Weg ist, mein Herz verschenken zu können. Ich begann damit, Nachrichten zu verschicken und zu schauen, was zurückkommt. Doch an einer Person bin ich kleben geblieben - es war Frauke. Wir tauschten jeden Tag unzählige Nachrichten aus. Ohne uns persönlich jemals über den Weg gelaufen zu sein, kam sie mir so vertraut und nah vor. Als ich das erste Mal ihre Stimme hörte, wurde mein erster Eindruck nur noch untermauert. Ein Treffen musste her. Frauke zögerte zunächst etwas, obwohl sie mich genauso kennenlernen wollte wie ich sie. Dann war es endlich soweit. Das erste Treffen stand bevor. Treffpunkt war die Paulskirche. Alles andere sollte spontan folgen. So suchten wir ein Café in der Nähe des Römers auf und verbrachten dort einige Stunden voller Reden, Lachen und sich geborgen fühlen. Leider musste Frauke recht früh zum Bahnhof, da sie nach Göttingen fahren musste, wo sie noch wohnt. Doch wir planen binnen der nächsten Monate zusammen zu ziehen, damit aus der Fernbeziehung eine alltägliche Beziehung wird und unsere Liebe sich mehr denn je entfalten kann. Mit Frauke bin ich so glücklich und ausgeglichen zugleich, dass alle Probleme des Alltages so leicht zu lösen sind, wie sie es noch nie waren. Und alles nur, weil Frauke an meiner Seite ist und für immer bleiben wird.
Verliebt, trotz falschem Auto

Es war ein grauer und verregneter Tag – untypisch für Stuttgart. Ich saß alleine zu Hause und surfte durchs Netz. Nach einigem Hin-und Herklicken gelangte ich auf die Parship Seite. Ich meldete mich an und schon am Abend stieß ich auf ein Profil, in das ich mich verknallte. Die Interessen, die er hatte, und wie er sich sein Leben vorstellte, war fast deckungsgleich mit meinen Plänen. Ralf und ich haben uns gleich richtig gut verstanden. Ich war anfangs sehr unschlüssig, ob ich ihn treffen wollen würde oder nicht. Ich hatte die Befürchtung, dass ich mich nur in ein von mir kreiertes Bild verknallt habe. Allerdings reizte es mich dann doch, ihn in natura zu sehen. Ralf wohnte damals noch nicht in Stuttgart, sondern in Ulm. Wir wollten uns auf halber Strecke auf einem Weinanbaugebiet treffen, um spazieren zu gehen und ungestört zu sein. Am Tag des Dates war das Wetter sonnig und der Frühling hatte auch die Vögel zum Zwitschern gebracht. Ein fast perfekter Tag. Als ich beim Treffpunkt mein Auto parken wollte und sah, aus welchem er ausstieg, wollte ich am besten gleich umdrehen. Doch dann sagte ich mir: „Mark, da musst du jetzt durch.“ Mit jedem Schritt, den wir zusammen durch die hügelige Landschaft wanderten, und mit jedem Blick in seine Augen, spürte ich immer mehr, dass ich nicht wollte, das der Tag zu Ende ging. Ich war so froh, dass ich nicht umgedreht bin. Nach einer längeren Fernbeziehung zwischen Stuttgart und Ulm ist Ralf dann zu mir nach Stuttgart gezogen. Trotz einiger Unterschiede zwischen uns beiden, weiß ich, dass er der Mann ist, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will. Wäre der Tag damals nicht so verregnet gewesen und hätte ich Parship nicht gefunden, wäre ich heute wohl nicht so verliebt und glücklich wie ich es zusammen mit Ralf bin. Ein anderes Auto fährt er außerdem nun auch noch.
"Amors Pfeil traf mich im alten Elbtunnel" (Daniel, Hamburg)

Nach der Anmeldung bei Parship und den vielen Testfragen, bin ich dann in die Plattform eingetaucht um diese zu erforschen, um vielleicht von Amors Pfeil getroffen zu werden. Anfangs war alles neu und sehr ungewohnt. Ich hatte auch erst Scheu Kontakt zu anderen Männern aufzunehmen, da man nicht gleich am Anfang weiß, wie der andere aussieht und ob ich nicht nur meinen Geist füttere, sondern auch dem Auge eine Wohltat gönne. Nachdem ich dann auf ein Profil gestoßen bin, konnte ich mich nach einem langen und intensiven Nachrichtenaustausch nicht mehr zurückhalten, Eugen zu treffen. Ohne ihn zu kennen fühlte ich gleich, dass wir durch ein ganz besonderes Band verbunden waren. Wir haben uns gemeinsam dazu entschieden, das erste Treffen möglichst ungestört von anderen Menschen in Cafés oder Restaurants zu planen. Nun war es soweit. Mit einer unglaublichen Aufregung und dutzenden Gedankengängen bin ich zum Alten Elbtunnel gefahren. Wir haben uns am Eingang getroffen und wollten zusammen auf die andere Seite gehen. Ich habe mich etwas verspätet, denn die Parkplatzsuche dauerte etwas länger. Eugen stand schon da, als ich ankam. Mein Herz fing an zu rasen und schon bei der Begrüßung und dem ersten Wortaustausch fühlte ich, dass ich ihn nicht mehr so schnell gehen lassen wollen würde. Als wir auf den anderen Elbseite ankamen und uns das atemberaubende Hamburger Panorama anschauten, während über der Stadt die Nacht einbrach, küsste er mich. Es war der erste, aber nicht der letzte Kuss. Es war für uns beide klar, dass wir nicht ohne den anderen sein wollen. Mittlerweile sind wir zusammengezogen und glücklicher denn je. Der Alte Elbtunnel ist zusammen mit Parship ein Fundament unserer Liebe geworden. Wir sind beide so froh, dass wir uns gefunden haben. Das Internet hat zwar nachgeholfen – aber dazu ist es ja da. Sollte es in nächster Zeit eine Hochzeit geben, so wird der Alte Elbtunnel hoffentlich als Location dafür herhalten.
Große Liebe am Wannsee

Das schwule Leben in Berlin ist ganz anders als in meinem Saarbrücken. Ich konnte mich schwer daran gewöhnen und je mehr ich mich in Berlin akklimatisierte, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich diese interessante Stadt mit einem Partner an meiner Seite verbringen möchte. Ich bin durch verschiedene Medien auf Parship aufmerksam geworden. Erst wollte ich kein Geld dafür bezahlen, um einen passenden Partner kennenzulernen. Anfangs war ich somit kein Premium-Mitglied. Als ich mich allerdings durch Stefans Profil geklickt habe, musste ich ihm einfach schreiben. Es hat sich gelohnt. Unser erstes Treffen hatten Stefan und ich am Wannsee an einem sommerlichen Tag im Frühling. Nach unserem Kennlerngespräch kochten unsere Emotionen so hoch, dass wir uns spontan im Wannsee abkühlen mussten. Als Stefan sein T-Shirt von sich zog, erfreute sich mein Auge. Ein Mann mit Körper und Geist dachte ich mir nur. Wir haben den Tag bis zur Abenddämmerung in der Natur verbracht und sind dann wieder in die Stadt reingefahren und haben unser Abendessen bei mir auf dem Balkon gegrillt. Stefan hat bei mir auf dem Sofa übernachtet und für uns am nächsten Morgen ein wunderschönes Sonntagsfrühstück zubereitet – er hat sich schnell in meiner Küche zurecht gefunden. Wir haben die darauf folgenden Wochenenden füreinander reserviert, um uns so noch besser kennen zu lernen. Aus der Verknalltheit wurde schnell Verliebtheit und heute ist es Liebe. Ich habe mich noch nie so mit einem Mann wohlgefühlt und habe mich auch noch nie so fallen lassen können, wie bei Stefan. Hätte mir jemand gesagt, dass ich meine wahre Liebe im Internet kennenlernen würde, so hätte ich ihn ausgelacht. Unseren ersten gemeinsamen Urlaub haben wir in meiner Heimat nähe Saarbrücken verbracht, wo Stefan meine Familie bei der Hochzeit meiner Schwester kennengelernt hat.