Nachhaltiges Einfamilienhaus mit modernster Energietechnik

Dieses einzigartige Einfamilienhaus erzählt eine faszinierende Geschichte und kombiniert historischen Charme mit hochmoderner Technik. Errichtet im Jahr 1884, vermutlich als Gesindehaus eines benachbarten Bauernhofs, spiegelt es die traditionelle Bauweise jener Zeit wider: Ein massives Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, ergänzt durch ein Ober- und Dachgeschoss in Fachwerk. Nach einem Schornsteinbrand in den ersten Nachkriegsjahren wurde das Obergeschoss im November 1946 in massiver Ziegelbauweise neu errichtet. Tradition trifft auf moderne Sanierung Im Jahr 2002 wurde das Haus im ursprünglichen DDR-Baustandard übernommen und in den Folgejahren mit viel Liebe zum Detail und einer durchdachten Sanierungsstrategie umfassend modernisiert. Alle wichtigen Gewerke – von Elektrik über Dämmung bis zur Heiztechnik – wurden auf den neuesten Stand gebracht, sodass das Haus heute höchsten Wohnkomfort mit exzellenter Energieeffizienz verbindet. Besonders hervorzuheben sind die energetischen Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre, darunter die Aufsparrendämmung des Dachs (2017), die Fassadendämmung mit hochwertiger Lärchenschalung (2018) sowie die Installation einer hocheffizienten Wärmepumpe (2019). Ein Vorreiter in Sachen Energieautarkie Dank einer cleveren Kombination aus modernster Photovoltaik-Technik, effizienter Wärmepumpe und innovativem Energiemanagementsystem ist dieses Haus in der Lage, sich nahezu vollständig selbst mit Energie zu versorgen. Die PV-Anlagen auf Dach, Fassade, Zaun, Holzlager und Schuppen erzeugten im Jahr 2024 beeindruckende 26.250 kWh Strom, wovon 9.250 kWh direkt im Haus verbraucht wurden. Der geringe Restbedarf von 3.670 kWh Netzstrom im Winter wird durch die Einspeisevergütung im Sommer finanziell ausgeglichen, sodass keine Energiekosten für Strom, Heizung oder Mobilität anfallen. Intelligentes Energiemanagement für maximale Effizienz Die gesamte Haustechnik – Heizung, Klimaanlage, Wallbox und Haushaltsgeräte – ist vollständig vernetzt und lässt