Maihaus

Wo sind wir? Mitten in München, in der Maistraße: jene gibt´s seit 1824 & das hier vorgestellte Hinterhof-Stadthaus (neudeutsch: Townhouse) in seinen Grundzügen seit 1896. Das hier so titulierte ´Maihaus´ ist für die Handvoll Interessierte, die die fortschreitende Gentrifizierung in der Landeshauptstadt nicht mit Verlust an lokal tradierter Baukultur erkaufen wollen. Die investieren in eine wert- & nachhaltige, seltene Hinterhof-Idylle, ein rundum gepflegtes kleines Stück München, ein Schmuckstück mit wohltuend konservierter Patina. Dabei ist alles bestens in Schuss: Eine einstige Remise mit Werkstatt wird im Jahr 2000 nachhaltig, baubiologisch & thermisch durchsaniert, mit Neubau-Standards umfassend umgebaut. Holzfenster, Böden mit Terracottafliesen draußen wie drinnen, mit Eichenparkett & schönen Fichtendielen, Leitungen in Edelstahl, Dacheindeckung in Kupfer und so weiter - noch 2024 wurde Photovoltaik nachgerüstet, das Dach weiter isoliert. In Kurzfassung: eine wertsteigernde Instandhaltung wurde fortlaufend gemacht, eine Nachrüstung nach GEG steht für den Käufer nicht an. Es wird sparsam mit Gas (& zudem romantisch mit Holz) geheizt, dabei ist das Anwesen an das Fernwärmenetz prinzipiell anbindbar. In Zahlen: +180 QM Fläche (nach WoFlV), eine Loft-Wohnlandschaft mit fast 45 QM, zudem etwa 40 QM Dachterrasse, ein begrünter Innenhof auf 750 QM Grund einer WEG. Wir haben großzügige Räume mit einer Höhe von 3 Meter im Loftbereich, überall südlichtgetränkte Räume vermitteln mediterranes Flair in der ´nördlichsten Stadt Italiens´: die gesamte Front ist eben nach Süden ausgerichtet, die von der Stadt München prämierte Hofanlage ist eine Oase der Ruhe - mit Rosen, Apfel- und Pfirsichbäumen & Johanissbeerbüschen. Mit optionaler Baurechtreserve für eine behutsame Erweiterung um 60 QM. Für Münchner Hinterhofbauten besteht kein Denkmalschutz, oft gilt keine Erhaltungssatzung: so werden stadträumliche Reserven der Höfe stark nachverdichtet & ´echte

Balkon, Terrasse, Garten, Keller, Dachterrasse, Vollbad, Duschbad, Gäste-WC, Kamin, Parkett, Fliesen Bemerkungen: Der gültige Verbrauchsausweis weist Klasse C aus. Das ist für den vermeintlichen Altbau nicht nur nicht schlecht, sondern gut (ein Neubau-Standard): geheizt wird nach Ausweis eine Gebäudenutzfläche von fast 200 Quadratmetern mit einer Gasbrennwertanlage von 2017 mit zuletzt 1.560 m³ Verbrauch pA. Romantikhalber per Schwedenofen zudem mit Holz. Neben klassisch-formschönen Heizkörpern unterstützt eine trendige Sockel-Heizung die gemütliche Loft-Atmosphäre & warme Wände. Seit 2024 hilft die Photovoltaikanlage beim Stromsparen (auch da gab´s eine Auszeichnung). Fernwärme ist möglich (die Eigentümer hatten sich bisher wg. vergleichsweiser höherer Kosten dagegen entschieden), die Integration einer Wärmepumpe für das Maihaus dito (sowohl mono- als auch bivalent).

Heizungsart: Zentralheizung Energieträger: Gas Weil es etwas ungewöhnlich ist, hier vorab detaillierter erläutert, warum diese Anzeige sowohl als Haus, als auch als Maisonette vorgestellt wird: Es ist ein Haus. Als dieses ist es in der Teilungserklärung einer Eigentümergemeinschaft definiert als Wohnung ´Rückgebäude´. 1999 haben die Eigentümer des hier so genanten Maihauses mit 6 weiteren Parteien eine GbR zum Kauf des gesamten Areals von einer Münchener Brauerei gegründet: zwei Hofhäuser und ein mehrgeschossiger Wohnbau direkt an der Maistraße auf einem Grundstück von 750 QM. Das Maihaus hat eine Grundfläche von etwa 100 QM, der unbebaute Hof insgesamt 350 QM. Die WEG hat den zuvor wie üblich versiegelten Hof nach Totalsanierung der Hofbauten neu als begrünten Hof angelegt - der dafür von der Stadt prämiert wurde. Der grüne Innenhof ist also nominell Gemeinschaftseigentum (Anteil Maihaus 220,5/1000stel), wobei freilich jeder so ´seine´ Ecken nutzt & pflegt. Zudem: Die Maihaus-Eigentümer haben zugunsten eben des begrünten Hofes auf ihren dort vorgesehenen Stellplatz verzichtet - es empfiehlt sich also die Übernahme eines aktuell angemieteten Parkhaus-Stellplatzes in der Nähe (ww. direkt nebendran erst ab 2026 nach einer geplanten TG-Sanierung). Zuletzt: Im Vorderhaus an der Straße liegt bereits Glasfaser - im Hofhaus noch nicht (aktuell klassisch 100 Mbit per Kupfer), ein Anschluß ist freilich möglich. Das war´s dann aber auch mit ´Abers´ - der ´Rest´: ein Hinterhofjuwel in bester Lage. Makleranfragen nicht erwünscht. Nach § 7 UWG sind unaufgeforderte Kontaktaufnahmen durch Makler ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers verboten!