Solide und Safe in Buschdorf

Buschdorf ist der nördlichste Stadtteil von Bonn und liegt am Rand des Stadtgebiets. Im Osten grenzt er an die Kölnstraße, hinter der der Rhein verläuft. Im Süden bildet die ehemalige Aluminiumfabrik die Grenze, im Westen verläuft die Autobahn A555, und im Norden stößt Buschdorf an das Vorgebirge, bekannt für seinen Spargel- und Gemüseanbau. ​ Durch diese Lage am Stadtrand hat Buschdorf eine besondere Beziehung zum benachbarten Rhein-Sieg-Kreis. Die nördliche Grenze des Stadtteils verläuft über fast 3 Kilometer entlang der Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis, wobei die Ortschaft Hersel von Bornheim nur etwa 300 Meter entfernt liegt. ​ Die Nähe zum Rhein beeinflusst das Leben in Buschdorf maßgeblich. Historisch diente die hier errichtete Burg Buschdorf dem Schutz der Handelsstraße zwischen Bonn und Aachen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1217. Zudem wurde mit dem Bau der Rheinuferbahn im Jahr 1906 eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Köln und Bonn geschaffen, die auch Buschdorf an das Schienennetz anschloss. ​ buschdorf.de Heute profitiert Buschdorf von seiner Randlage durch eine gute Erreichbarkeit sowohl des Bonner Stadtzentrums als auch der umliegenden Regionen. Zukünftige Entwicklungen, wie die Quartiersentwicklung „Im Rosenfeld“, sehen die Schaffung von 800 bis 900 Wohneinheiten vor, wobei mindestens 50 Prozent als geförderter Wohnungsbau geplant sind. Diese Projekte sollen die Attraktivität des Stadtteils weiter steigern und die Verbindung zwischen urbanem Leben und naturnahem Wohnen stärken.​ Weiterhin gibt es ein aktives Dorfgemeinschaftsleben. Die Stadt Bonn plant mittel- bis langfristig die Verlängerung der Straßenbahntrasse (Linie 63/61, bereits ungenutzt vorhanden) mit nahegelegener Haltestelle.