Historisches Gebäude mit viel Charme, unglaublichem Potenzial in Toplage

Mitten in Hannover, direkt am Rücken der “Calenberger Esplanade” befindet sich dieses schöne denkmalgeschütze Gewerbeobjekt, das sich schlossartig in die Umgebung einfügt. Mit viel Charme und einem historischen Stil bietet das Objekt nicht nur viel Potenzial, sondern auch eine Menge Fläche. Das Entré besteht aus einem großzügigen Eingangsbereich. Im Inneren verläuft das offene, schlossartige Treppenhaus. Allein diese Fläche bietet einen ungemeinen interessanten Charakter und Nutzungspotenzial, z.B. Events, Veranstaltungen, Gastronomie, Open WorkSpace, u.v.m. Von den einzelnen Etagen gelangen Sie in einzelne Großzügige Büroabteilungen mit mehreren Räumen und Veranstaltungs-, bzw. Schulungsräumen. Die vermietbare Fläche ist mit ca. 2.200 m² (zzgl. ca. 200 m² reiner Nutzfläche) angegeben, die BGF mit ca. 3.120 m². Das Grundstück in dieser Top Lage umfasst ca. 1.690 m². Auf dem Grundstück stehen derzeit ca. 10 Stellplätze zur Verfügung. Ein modernisierter Lift und alle modernen Verkabelungen vorhanden. Das Objekt wird mit einer Gaszentralheizung beheizt. Das Dach ist isoliert. Die Kellerräume bieten weitere Nutzflächen und sind in einem einwandfreien Zustand. Insgesamt ist das Objekt in seinem jetzigen Zustand als “saniert” und “sehr gepflegt” zu bezeichnen. Das Objekt war bisher für 264.000,- Euro jährlich netto kalt (= 22.000 Euro p.M.) vermietet. Aktuell werden Gespräche mit einem Bildungsträger über die Anmietung der Räumlichkeiten zu gleichen Konditionen geführt. Gern sind wir Ihnen auch bei der Scuhe nach einem Mieter behilflich. Besonders bietet das herausragende Objekt sich auch für grössere Kanzleien oder als Praxis (da es einen Lift gibt) an. Durch die offene und stilvolle, historische Bauweise des Objekts bieten sich viele Nutzungsmöglichkeiten. - Zentral Gasheizung - Lift - Stellplätze - Offener, historischer Stil mit vielen Möglichkeiten - Moderne IT Verkabelung und Elektrik - Moderne Gesamtausstattung - Kein Sanierungsstau - Großes Grundstück mit

Zweifarbiger kubischer Sichtziegelbau auf quadratischem Grundriss mit mittigem Oberlichttreppenhaus und hohem Sockelgeschoss. Die Fassaden werden durch einen leicht erhöhten Mittelrisalit an der Nord- und Südseite plastisch gegliedert, die dazwischen liegenden dreigeschossigen Bauteile der Ost- und Westseite sind zwischen iesen beiden wie Kopfbauten wirkenden Gebäudeteilen eingezogen. Die Bauteile liegen unter unterschiedlichen, flachgeneigten Dächern, denen an den beiden Hauptfassaden die Staffelung zu einem mittigen Dreiecksgiebel entspricht. Die Fassadengliederung steigert sich vom relativ sparsam behandelten sockelartigen Erdgeschoss über differenzierte rundbogig abgeschlossene Fensterkombinationen zur vergleichsweise feinteiligen, galerieähnlichen Verblendung des Drempels, wobei sich an den beiden Hauptfassaden jeweils der mittlere Abschnitt durch besondere Vielfalt auszeichnet. Das ehemalige Hilfslazarett Adolfstraße 8 wurde 1859/60 von Hermann Hunaeus gegenüber dem heute zerstörten Hauptlazarett östlich der Ihme als Militärbekleidungskommission errichtet und diente ab 1864 als Hilfslazarett. Dieser freistehende und von der Straße zurückgesetzte kubische Backsteinbau mit risalitartigem Mittelteil ist ein typisches Beispiel des Rundbogenstils hannoverscher Prägung und damit von Bedeutung für die Bau- und Kunstgeschichte. Auch als Werk des Architekten Hermann Hunaeus und aufgrund seiner Bedeutung sowohl für die Siedlungs- und Stadtbaugeschichte als auch für die Sozial- und Militärgeschichte Hannovers liegt seine Erhaltung im öffentlichem Interesse. Zudem ist das ehemalige Hilfslazarett mit seinem prägenden Einfluss auf das Straßenbild und das räumliche Gefüge des Platzes zwischen Adolfstraße und Gustav-Bratke-Allee von städtebaulicher Bedeutung.