Kontrolliere unterschiedliche Werkstoffe für die Produktion!
Wie lange dauert die Ausbildung?
3 Jahre, Verkürzung auf 2 – 2,5 Jahre möglich
Welchen Abschluss brauchst du?
Mittlere Reife
Wann arbeitest du?
Schichtdienst
Kontrolliere unterschiedliche Werkstoffe für die Produktion!
Autos, Laptops oder Handyhüllen: Diese Alltagsgegenstände sind für uns selbstverständlich. Allerdings legen sie einen langen und komplexen Produktionsweg zurück. Damit wir am Ende keine defekten Produkte erhalten, bist du als Werkstoffprüfer gefragt! Du kontrollierst die unterschiedlichen Werkstoffe schon vor dem Fertigungsprozess auf Fehler, damit bei der Herstellung alles reibungslos verläuft.
Produkte werden aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt – deshalb werden in der Ausbildung zum Werkstoffprüfer auch vier verschiedene Fachrichtungen angeboten. Das ist nötig, denn für das Kontrollieren von Metall wird anderes Fachwissen benötigt und werden andere Prüfverfahren angewendet als beispielsweise für Kunststoffe.
Die Grundvoraussetzungen bleiben dagegen die gleichen: Für deine Lehre zum Werkstoffprüfer musst du technisches Verständnis mitbringen und dich mit Chemie sowie Physik auskennen. Zudem können Produktionsfehler in bestimmten Branchen wie der Automobilindustrie schwere Folgen haben. Deshalb ist die Werkstoffprüfung eine verantwortungsvolle Aufgabe, die von dir sehr viel Sorgfalt und Konzentration erfordert.
Bist du bereit, in Schutzkleidung zu schlüpfen und im Labor verschiedene Stoffe unter die Lupe und das Mikroskop zu nehmen? Dann entscheide dich für diese dreieinhalbjährige Ausbildung! Du kannst danach mit einem Startgehalt von 1.800 bis 2.500 Euro rechnen und hast zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten: Spezialisiere dich zum Beispiel als Qualitätskontrolleur oder werde Fachkraft für Arbeitssicherheit. Ebenfalls kannst du Weiterbildungen zum Techniker mit der Fachrichtung Werkstofftechnik oder zum Technischen Fachwirt machen. Mit dem passenden Schulabschluss kannst du dich auch dem Studium der Materialwissenschaft und Werkstoffwissenschaft widmen.
Folgende Fachrichtungen gibt es: Wärmebehandlungstechnik, Metalltechnik, Systemtechnik und Kunststofftechnik
Du findest den Ausbildungsberuf Werkstoffprüfer spannend? Das glauben wir dir! Schau nach, ob es offene Ausbildungsstellen als Werkstoffprüfer in deiner Nähe gibt. Wie? Ganz einfach! Wir bieten dir auf unserem Ausbildungsmarkt von meinestadt.de jede Menge freie Ausbildungsplätze. Wenn du offene Ausbildungsplätze finden willst, gib einfach die Stadt in der du gerne deine Ausbildung machen willst unten in die Suchbox ein.
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