Ausbildung zum:zur Film- und Videoeditor:in

Frau sitzt an einem Pult mit mehreren Bildschirmen
© eldinhoid/iStock

Wie lange dauert die Ausbildung?
3 Jahre

Welchen Abschluss brauchst du?
Hauptschulabschluss

Wann arbeitest du?
Standard-Arbeitszeit, Nachtarbeit, Wochenendarbeit, Schichtdienst

Was macht man als Film- und Videoeditor:in?

Bearbeite Bild und Ton und trage so zum Erfolg eines Films bei!

Ausbildungsinhalte und Gehalt

Das lernst du im 1. Jahr:
  • Zu Beginn deiner Lehre wird dir beigebracht, wie die Filmbearbeitung funktioniert
  • Du lernst die Bearbeitungstechnik, die Bild- und die Tonaufnahme kennen. Auch wirst du in die Schnittsysteme eingeführt
  • Im Ausbildungsbetrieb erfährst du, welche Werkzeuge und Anlagen es in deinem Beruf gibt. Zusätzlich wird dir beigebracht, wie du Bild und Ton kopierst und entwickelst
  • Du lernst, deine Arbeitsabläufe zu planen und deine Geräte vorzubereiten. Schließlich darfst du das Ton- und Bildmaterial archivieren und kontrollieren. Am Ende des Jahres legst du eine Zwischenprüfung ab
  • Am Ende des Jahres legst du eine Zwischenprüfung ab
Das lernst du im 2. Jahr:
  • Du wirst bereits Ton- und Bildmontagen vorbereiten. Anschließend darfst du sie schon selbst ausführen
  • Du fertigst Bildeffekte an und lernst, zu synchronisieren. Außerdem stellst du Tonmischungen her. Zusätzlich archivierst und überprüfst du das Ton- und Bildmaterial
  • In der Berufsschule werden dir alle Grundlagen zur Bild- und Tongestaltung sowie zur Dramaturgie beigebracht
  • Auch wirst du in die Computertechnik eingeführt.
Das lernst du im 3. Jahr:
  • Du erweiterst deine Kenntnisse aus den ersten beiden Jahren.
  • Du lernst, Bildschnitte am Mischpult vorzubereiten und auszuführen
  • Schließlich beendest du deine Ausbildung zum Film- und Videoeditor mit einer Abschlussprüfung!

Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zum Film- und Videoeditor

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Gehalt: 1. Jahr: 531 Euro, 2. Jahr: 619 Euro, 3. Jahr: 707 Euro
  • Empfohlener Schulabschluss: Hauptschulabschluss
  • Ausbildungsorte: in Betrieben der Filmwirtschaft, bei Rundfunkveranstaltern, in Regieräumen, in Schneideräumen, in Magazin- und Archivräumen
  • Arbeitszeiten: Standard-Arbeitszeit, Nacharbeit, Wochenendarbeit, Schichtdienst
  • Chancen: Weiterbildung zum:zur Techniker:in Fachrichtung Druck und Medientechnik, zum:zur Medien und Informationssystemtechniker:in, Ausbilder Studium der Medienbetriebstechnik
  • Besonderheiten: Arbeit mit neuster Technik, keine geregelten Arbeitszeiten, vielfältiger Job

Wie sieht dein Alltag als Film- und Videoeditor:in aus?

Heute ist in deinem Job Stress angesagt: Zuerst musst du Bild und Ton für einen neuen Fernsehfilm schneiden. Anschließend triffst du dich mit zwei Synchronsprechern, um die Synchronisation für eine englische Serie vorzubereiten. Und schließlich steht noch ein Treffen mit einem Regisseur an.

Du liebst Filme, Serien und Reportagen? Du kannst auch unter hohem Zeitdruck ruhig bleiben? Du arbeitest stets zuverlässig und besitzt Kreativität? Bist du außerdem immer pünktlich und technisch interessiert, könnte die Ausbildung zum Film- und Videoeditor die richtige für dich sein!

In deiner dreijährigen Ausbildung lernst du, einzelne Filmbilder zu schneiden und zu montieren. Du kannst außerdem die besten Aufnahmen auswählen. Schließlich weißt du, worauf es bei der Kombination von Bild und Ton ankommt.

Hast du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, kannst du nach einigen Jahren Berufserfahrung mit einem Gehalt von 2.300 bis 2.790 Euro rechnen. Du möchtest noch höher hinaus? Dann steht dir zum Beispiel das Studium der Medienbetriebstechnik offen. Du kannst jedoch auch eine der vielen Weiterbildungen wählen. Werden zum Beispiel Techniker der Druck- und Medientechnik! Möchtest du später selbst für Auszubildende verantwortlich sein, kannst du ebenso Ausbilder werden.

Voraussetzungen für den Beruf

Du kannst Film- und Videoeditor:in werden, wenn du...

  • unter Zeitdruck arbeiten kannst,
  • zuverlässig bist,
  • gern in einem Team arbeitest,
  • kreativ bist.

Die Ausbildung zum Film- und Videoeditor:in kommt nicht infrage, wenn du...

  • Farben nicht gut sehen kannst,
  • kein handwerkliches Geschick besitzt,
  • ungern mit fremden Menschen kommunizierst,
  • schlechte Laune nicht verbergen kannst,
  • nicht lange Zeit am Stück stehen willst.

Ausbildung zum Film- und Videoeditor:in in deiner Nähe?

Du findest den Ausbildungsberuf Film- und Videoeditor:in spannend? Das glauben wir dir! Schau nach, ob es offene Ausbildungsstellen zum:zur Film- und Videoeditor:in in deiner Nähe gibt. Wie? Ganz einfach! Wir bieten dir auf unserem Ausbildungsmarkt von meinestadt.de jede Menge freie Ausbildungsplätze. Wenn du offene Ausbildungsplätze zum:zur Film- und Videoeditor:infinden willst, gib einfach die Stadt in der du gerne deine Ausbildung machen willst unten in die Suchbox ein.

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