Photovoltaikanlagen dienen der Stromgewinnung. Sie können auch Solaranlagen genannt werden. Allerdings bezeichnet man damit eher Anlagen, die mit Hilfe von Sonnenenergie Wärme gewinnen, zum Beispiel für Warmwasser.
Ein Photovoltaikmodul hat eine Leistung von 250 bis 300 W. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 3 bis 4 Personen benötigt man eine Anlage mit ungefähr 18 Solarmodulen, also ca. 30m² Dachfläche. Das Modul ist der Hauptbestandteil einer Solaranlage. Es ist aus einzelnen Solarzellen zusammengesetzt. Es gibt teurere
monokristalline Module mit einem höheren
Wirkungsgrad und günstigere
polykristalline Module.
Eine Solarzelle besteht aus einer Schicht Silizium als
Halbleiter. Bei Photovoltaik ist die Energiezufuhr das Licht der Sonne. Trifft es auf die Solarzelle, fangen die
Elektronen an sich zu bewegen und wandern über ein Kabel. Eine Bewegung ist gleichbedeutend mit Strom. Der in der Zelle erzeugte Solarstrom wird dann mit einen
Wechselrichter in verwendbaren Strom umgewandelt.
Photovoltaikanlagen können auch über einen Einspeisezähler und eine Batterie als Stromspeicher verfügen. Die produzierte Strommenge schwankt im Tagesverlauf. Willst du auch nachts deinen eigenen Strom nutzen, muss dieser gespeichert werden.