Hier finden Sie Baugrundstücke in Deutschland sowie Informationen und Tipps, was Sie bei der Wahl Ihres Grundstücks beachten sollten. Zudem erfahren Sie auch, welche vertraglichen Formalitäten Sie im Auge behalten sollten.
Hier finden Sie Baugrundstücke in Deutschland sowie Informationen und Tipps, was Sie bei der Wahl Ihres Grundstücks beachten sollten. Zudem erfahren Sie auch, welche vertraglichen Formalitäten Sie im Auge behalten sollten.
Liegt Ihr Wunschgrundstück in einem, für Ihre Bedürfnisse passenden Siedlungsgebiet (Nachbarschaft, Landschaft, Lage etc.)?
Bringen Sie in Erfahrung, ob auf dem Grundstück gebaut werden darf und was dort gebaut werden darf.
Gibt es in der Nähe zukünftige Bauvorhaben (z. B. Autobahn, Bahnstrecken)? Außerdem sollten Sie in Erfahrung bringen, ob der Wohnkomfort durch Lärm, Verkehr oder Hochwasser beeinträchtigt ist.
Wie sind die gegebenen Boden- und Grundwasserverhältnisse? Existieren Altlasten auf dem Grundstück (z. B. Bodenverschmutzungen)?
Grundsätzlich gilt, dass ein größeres Grundstück bei gleicher Beschaffenheit mehr Wert ist als ein kleineres. Daher ist die Größe immer noch maßgeblicher Preisfaktor sowohl bei Grundstücken als auch bei Immobilien.
Es gibt große Preisunterschiede zwischen Bauflächen in einer dicht besiedelten Innenstadt oder in einer ruhigen, aber abgelegenen Landlage. Der Wert wird ebenfalls vom sozialen Umfeld und der lokalen Infrastruktur (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Verkehrsmittel) beeinflusst.
Wenn ein Grundstück stark störanfällig ist, ist es in der Regel weniger wert. Wie sieht es mit Lärm durch Nachtleben, Straßen- und Flugverkehr aus? Sind viele Abgase zu befürchten? Weiterhin sinkt der Grundstückswert, wenn es sich um ein hochwassergefährdetes Gebiet handelt. Auch mögliche Altlasten senken den Wert eines Grundstücks erheblich.
Ist das Grundstück schon bebaut? Wenn ja, ist die Immobilie in gutem Zustand? Dann können Sie Grundstück und Immobilie gemeinsam verkaufen. Ansonsten fallen für den Käufer Abrisskosten an, die den Verkaufspreis drücken.
Die Beschaffenheit des Grundstücks hat großen Einfluss auf das Projekt und alle damit verbundenen Kosten. Dies spiegelt sich letztendlich auch im Preis wieder. Ein Grundstück in Hanglage kann Vorteile bieten oder sogar günstiger sein als ein vergleichbares ebenerdiges Grundstück, durch zusätzlich notwendige Arbeiten können aber weitere Kosten entstehen. Ein langgezogenes oder verwinkeltes Grundstück bedeutet meist auch Einschränkungen hinsichtlich der bebaubaren Fläche oder dem geplanten Garten.
Ist das Grundstück bereits erschlossen oder fallen für den Käufer zusätzliche Kosten für den Hausanschluss (Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Kabel) an?
Beim Kauf eines Grundstücks fallen Grunderwerbssteuer, Notar- und Maklergebühren an. Zudem können Kosten für das Freimachen von Rechten Dritter entstehen, z. B. durch ein bestehendes Vorkaufs- oder Wegerecht.
Suchen Sie einen Notar auf, um mit ihm den Kaufvertrag zu entwerfen. Dieser trägt die Auflassungsvormerkung ins Grundbuch ein.
Zahlen Sie den Kaufpreis auf das Notaranderkonto ein. Nach Eintragung ins Grundbuch überweist Ihr Notar den Kaufpreis an den Verkäufer.
Nach der Kaufpreiszahlung und Begleichung der Grunderwerbssteuer folgt der eigentliche Grundbucheintrag.